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Limited by Guarantee (LTD/Limited)

Im britischen und irischen Gesellschaftsrecht ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (LBG) eine alternative Gesellschaftsform, die hauptsächlich für gemeinnützige Organisationen verwendet wird, die Rechtspersönlichkeit benötigen. Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung hat normalerweise kein Aktienkapital oder Aktionäre, sondern Mitglieder, die als Bürgen auftreten. Die Bürgen verpflichten sich, im Falle der Auflösung des Unternehmens einen nominellen Betrag (typischerweise sehr gering) beizulegen. [1]

Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung kann ihre Gewinne an ihre Mitglieder ausschütten, wenn dies in ihren Statuten erlaubt ist [2], aber dann wäre sie nicht karitativ. Limited Companies können in eine CIC (Community Interest Company) umgewandelt werden, die über eine Asset-Sperre verfügt, die die Gewinnabschöpfung verhindert.

Wie eine private Gesellschaft mit beschränkter Haftung muss eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung den Zusatz "Limited" in ihrem Namen enthalten, außer in Fällen, die gesetzlich ausdrücklich ausgeschlossen sind. Eine Bedingung für diesen Ausschluss ist, dass das Unternehmen keine Gewinne ausschüttet. Bis 1981 war es im Vereinigten Königreich möglich, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung durch Aktienkapital zu gründen. [3] Gemäß § 5 des Companies Act 2006 können neue Gesellschaften nicht als Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit einem Aktienkapital gegründet werden.

Bei der Einbeziehung von Multi-Stakeholder-Organisationen wird diese Form manchmal gegenüber der Industrie- und Versorgungsgesellschaft bevorzugt, da das Gesellschaftsrecht mehrere Klassen von Mitgliedern mit separaten Wahlkreisen zulässt.